Wer in den letzten Tagen in die Nähe der Schlossbergbühne kam, konnte dort reges Treiben beobachten. Doch sah man nicht Schauspiel, hörte nicht Gesang, nein! Es tönten die Baumaschinen, es deklamierte der Bagger, es tanzten Schaufeln und Krampen, es sangen die Motorsägen.
Nachdem wir im letzten Jahr feststellen mussten, dass bei hohen Besucherzahlen der einzige Abgang von der Kulinarik zum Zuschauerraum eine Engstelle darstellt, wurde kräftig erweitert. Ein zusätzlicher Fluchtweg (Betonstiege) wurde angelegt, bestehende Wege wurden ausgebaut und mit rollfestem Material belegt. Damit wird der Zugang zum Zuschauerraum erstmals barrierefrei! Ausgeführt wurde die Arbeit von Horst Geberle (Erdbewegungen, Werndorf). Er wurde unterstützt durch Gerhard Leitinger und Mario Diestler, die sich für die ganze Arbeitswoche extra frei genommen haben! Wie man auf den Bildern sieht, fehlen noch die Absicherungen (Geländer, Handläufe) sowie die Beleuchtung. Beides wird in den kommenden Wochen in Eigenregie gemacht.
Noch etwas wurde inzwischen barrierefrei, ohne dass es vielleicht besonders zu merken ist: Unsere homepage - ja genau, die Seite, welche Sie gerade betrachten. Sie ist zum Beispiel vollständig mit der Tastatur bedienbar.
